Diese Technik habe ich vor über 30 Jahren in meinem ersten Kunstpädagogikstudium kennengelernt. Ich hatte das Glück, dass man sich zur damaligen Studienzeit für einzelne ausgewählte Techniken noch sehr viel Zeit nehmen und diese wahrhaftig studieren konnte. Schon damals haben wir oft draußen gearbeitet, was ich bis heute beibehalten habe. Am liebsten male ich in der Natur und besonders gerne am Wasser das Wasser mit Wasser…
Bei der Aquarelltechnik faszinieren mich die Transparenz und die Leuchtkraft der Farben ebenso, wie das teilweise zufällige Ineinanderlaufen der Farben, wodurch im Entstehungsprozess ein Überraschungsmoment bleibt. Aber auch die Kombination von Zeichnung und Malerei als gleichzeitiges Nebeneinander interessieren mich hierbei.
Mit besonders gelungenen Arbeiten, die draußen entstanden sind, versuche ich, in einer prozessualen Auseinandersetzung in meinem Atelier vom gegenständlichen "Originalbild" zu einem abstrakten Bildergebnis zu gelangen.